Monat: Februar 2008

  • Selbsthilfe in Kreuzberg SO 36

    Herausgabe: Bauausstellung Berlin GmbH, März 1983

  • Unseliger Untergang eines Wahrzeichens

    In Schöneberg wollen sich nun Menschen gegen die Bebauung am und im Gasometer engagieren. Aber was kann man tun? Das beliebte, romantische, weithin sichtbare Wahrzeichen wird von Investoren in Kooperation mit der Bezirkspolitik zu Grunde gerichtet. Und die nahe gelegenen Yorckbrücken verfallen auch zusehends. Der Glöckner berichtet von den Machenschaften, den Hintergründen des Ausverkaufs, der…

  • Kreuzberg baut die Mauer wieder auf

    Ein Soziales, Politisches, Künstlerisches und Kulturelles Zentrum Bethanien steht kurz vor dem Durchbruch – und droht am Widerstand der „Hochkultur“ zu scheitern. Das Bethanien wird nicht privatisiert. Alles deutet darauf hin, dass die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Friedrichshain-Kreuzberg noch in diesem Monat beschließen wird, das Bethanien in die gemeinnützige Trägerschaft der Gesellschaft für Stadtentwicklung (GSE) zu…

  • Abkassieren ohne Vernunft

    Die öffentliche Handaufhaltung kennt in ihrer Gier keine Grenzen mehr, soweit nix Neues. Hier ein Schwank aus den Bezirksamt Kreuzberg: In der Leibnizoberschule (jetzt im lokalen Ranking ganz vorne) haben Eltern, Lehrer_innen und Schüler_innen Spenden gesammelt und vor einem Jahr Hand an die alte Turnhalle gelegt, um daraus eine Caféteria zu machen. Die kommt sehr…

  • Speiseplan à la Rot-Rot

    Der Böse Wolf erklärt Berlin Dass Herr Dr. Sarrazin (SPD) nicht zu der intellektuellen Elite der Stadt gehört, haben wir ja spätestens während des Studentenstreiks im Jahr 2003 mitbekommen. Da kam sich Dr. Sarrazin – wie so oft – fälschlicherweise originell vor und behauptete, man solle die Geisteswissenschaften nicht überschätzen, denn immerhin seien die zwei…

  • 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1, …

    SPRENGANTRAG Hiermit stellen wir einen Antrag auf die Sprengung folgender Einrichtung: Werbeschild der „O2 World“ an der Mühlenstraße in Berlin-Friedrichshain Zur Begründung: Das Objekt steht in unverantwortlicher Art und Weise inmitten wichtiger stadträumlicher Sichtachsen und verschandelt u. a. durch seinen Werbezweck das Stadtbild. Die Leuchtwirkung belästigt die Anwohner, der East-Side-Park verliert durch das Werbeschild erheblich…

  • Mäh macht das Schaf, MAE macht der Manni

    Zu Gast in der Welt von Amazing Mae Inc. von Michaela Trautwein Verdammt. Die Metro fuhr gerade am Ostkreuz ein, als Manni auf der Plattform die auffällig unauffällig herumlungernden Typen entdeckte: Checker. Ein Ticket hatte Manni natürlich nicht, sowas hätte fast den gesamten Tageslohn aufgefressen, die lächerlichen neun Öre. Also schnell die Tasche umgebunden, ein…