Monat: Februar 2009

  • Hören oder Handeln

    Hören: Dienstag, 03.03., 19.15 Uhr, Deutschlandfunk Brunnenviertel Marthashof- Der „soziale Äquator“ als neue Grenze von Anselm Weidner Im Brunnenviertel auf der früheren Westseite im Wedding geht die Angst um, ob das Geld für eine warme Mahlzeit am Tag reicht, ob die Miete im nächsten Monat bezahlt werden kann oder Vattenfall morgen den Strom abstellt. Die…

  • Planwerk return?

    Vor 10 Jahren verabschiedete der Senat das sogenannte Planwerk. Das war ein Plan, der Investoren zeigte, wo man bauen kann. Die bauten trotzdem, wo sie wollten. Das Planwerk wurde heiß und innig diskutiert, musste doch in Berlin auch im Wettstreit des Städtebaus geklärt werden, wer nun der Gewinner nach dem Mauerfall sei. Und so stritten…

  • Ihn faszinieren Häuser, die keiner mehr will

    Artikel aus dem General-Anzeiger, Bonn, 10.02.2009: Ihn faszinieren Häuser, die keiner mehr will Daniel Schaub zeigt seine Fotografien von städtischer Zweckarchitektur in der Galerie des Kult 41 Von Sarah-Lena Gombert . NORDSTADT. Die graue Autobahnbrücke bietet einen tristen Anblick. Ein Treppenaufstieg, völlig verschmiert mit Graffiti. Ein alter Bürostuhl – von Moos überwuchert. Eigentlich sind es…

  • Schüchterne Kiste

    Ob sie wohl jemals die Augen aufmachen wird?

  • Die DIE LINKE will Wagenburg abhängen

    Die Laster & Hängerburg ist bedroht. Ein Antrag der Partei DIE LINKE in Friedrichshain-Kreuzberg sieht vor,  den Platz in der Revaler Straße künftig als Sportplatz zu nutzen. Für das Jahr 2012 soll jetzt ein Investitionsplan festgesetzt werden. Dies würde den Wagenplatz vertreiben. Der Antrag soll am Mittwoch, den 18.02., im Stadtplanungsausschuss des Bezirksparlaments eingebracht werden,…

  • Mediaspree: Versenken oder verbessern?

    Erschienen in der Zeitschrift MieterEcho: Die Bürgerinitiative „Mediaspree versenken!“ hat sich in die Realpolitik begeben – und droht dabei selbst zu versinken „Mediaspree versenken!“ darf sich als eine der erfolgreichsten Bürgerinitiativen Berlins bezeichnen. Mit viel Engagement und Kreativität gelang ihr im Sommer 2008 ihr größter Coup. Beim von ihr initiierten Bürgerentscheid „Spreeufer für alle“ stimmten…