Kategorie: Jenseits der Arbeit

  • abrissberlin startet neu

    Hier geht es künftig weiter: abrissberlin.de Liebes Lesepublikum, nach nunmehr fast 15 aufregenden Jahren ABRISSBERLIN gehen wir zurück in die Zukunft und starten mit einer neuen gemeinschaftlichen Redaktion, um wieder ganz im Hier und Heute gegen Abrisspolitik und für eine in jeder Hinsicht vielfältige Stadt zu schreiben, zu streiten, zu arbeiten. Die Coronavirus-Pandemie und die…

  • Verflucht seist Du bis ans Ende aller Tage!

    Aufruf der Surfpoeten zum 2. Mai Die Berliner Lesebühne Surfpoeten (u. a.) veranstaltet am 2. Mai 2009 zum 5. Mal die „Demonstration gegen den Zwang zur Lohnarbeit“. Ein zentrales Anliegen ist der Kampf gegen die Vermüllung mit sinnlosen Produkten und gegen den Arbeitswahn. Mehr Informationen: www.geissel-der-menschheit.de. V. Internationaler Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen Großkundgebung am…

  • Kein Kommentar

    Vom Arbeitsrecht erschlagen.

  • Unvermittelt, nicht unglücklich

    /unvermittelt Dazu ein Kampagnenwort von ABRISSBERLIN: Ein Arbeitsplatz gilt auch in unseren Zeiten gemeinhin als eine großartige, zumindest aber als eine notwendige Errungenschaft, der jeder Mensch zu huldigen hat, indem er einen solchen Platz in der Mitte der Gesellschaft anstrebt. Menschen, die keine Arbeit finden können und Menschen, die Lohnarbeitsverhältnisse ablehnen, gehören in der Logik…

  • Neue Sinnbezüge durch entwertete Räume

    Entwertete Räume als elementarer Bestandteil zur Konstruktion neuer Sinnbezüge Eine Fläche wird abgeräumt. Und dann? Sie überwuchert oder besteht in ihrer betonierten Formprägung fort. Gebäude (-Komplexe) stehen leer. Und dann? Sie verfallen und erleben eine Metamorphose im Zeitverlauf. In beiden Fällen wird deutlich, dass etwas im Raum vorhanden ist und etwas zurückbleibt. Aber was genau?…

  • Mäh macht das Schaf, MAE macht der Manni

    Zu Gast in der Welt von Amazing Mae Inc. von Michaela Trautwein Verdammt. Die Metro fuhr gerade am Ostkreuz ein, als Manni auf der Plattform die auffällig unauffällig herumlungernden Typen entdeckte: Checker. Ein Ticket hatte Manni natürlich nicht, sowas hätte fast den gesamten Tageslohn aufgefressen, die lächerlichen neun Öre. Also schnell die Tasche umgebunden, ein…

  • SPD überflüssig

    ÜBERFLÜSSIGE plakatieren SPD als überflüssig! Mit Großplakaten vor dem Willy-Brandt-Haus der SPD haben Aktivistinnen und Aktivisten verschiedener Gruppen der Sozialprotestbewegung die SPD heute für überflüssig erklärt. Die überdimensionalen Plakate mit dem Slogan „So ist die SPD überflüssig – erklären 7 Millionen ausgegrenzte HartzIVler, Prekarisierte und die von Alters- und Kinderarmut Betroffenen“ wurden vor dem Haupteingang…

  • Abgesang: Callcenter-Arbeit

    Der Durchschnittslohn in Berliner Callcentern liegt bei 7 Euro. Das neue Quelle Callcenter liegt somit darunter. Im Vergleich zu dem alten Quelle Callcenter haben sich die Arbeitsbedingungen insgesamt erheblich verschlechtert. Etwa ein Fünftel der alten Belegschaft hat die neuen Verträge nicht angenommen. Der Callcenter-Bereich verspricht eine hohe Rendite auf dem Rücken von Billiglohn-Beschäftigten. Oft wurden…

  • Mein Arbeitsplatz im Quelle-Callcenter

    Ich möchte kurz berichten, was ich die letzten Monate bei meiner Jobsuche erlebt habe. Bei meiner Biographie, mit mehreren Ausbildungen – aber ohne Berufspraxis – wird man mit Mitte 20 schon irritiert und verständnislos angesehen. Ich bewarb mich also bei diversen Berliner Zeitarbeitsfirmen und privaten Arbeitsvermittlern. Da sich der Arbeitsmarkt zunehmend flexibilisiert, expandieren auch die…

  • Der Konsument

    Konsument versus Bewegung? Die momentane Gesellschaftsdynamik drückt sich darin aus, dass unsere habitualisierten Denk- und Wahrnehmungsmuster – bezüglich der Deutung von Welt – mit den alltäglichen Zuständen und Situationen, auf die wir treffen, bzw. mit denen wir konfrontiert sind, kollidieren. Hierdurch ergibt sich eine direkt spürbare Ambivalenz, die deutlich werden lässt, dass etwas nicht mehr…