-
Rosa Rose rabiat rausgerissen
Der Nachbarschaftsgarten Rosa Rose in Friedrichshain wurde geräumt und verwüstet. Verhaftungen, Schläge und Pfefferspray waren der Polizei recht und billig, um das Profitinteresse des Eigentümers gegenüber dem Gemeinwohl zu verteidigen. 30 uniformierte Staatsgewaltige trafen auf 30 Gärtner_innen. Den Zusammenstoß und das Drumherum dokumentiert hat die Aktionskünstlerin Ute Donner vom Palast der Liebe: Video von der…
-
Köpi gekonnt gerettet
Vorbemerkung: Auch wir hier bei ABRISSBERLIN haben natürlich üüüberhaupt nicht im Entferntesten auch nur die leiseste Ahnung, wie das möglich geworden ist, aber die Köpi ist nun vorerst gerettet. Wenn wir eine Erklärung dafür fänden, würden wir sie hier sofort mit Euch und Ihnen teilen. P.S.: Nur mal so: Was kostet eigentlich ein Dauerurlaub auf…
-
Da freut sich der Lederer
Der Böse Wolf erklärt Berlin Mit recht unverblümter Häme reagierte der Landesvorsitzende der DIE LINKE auf die Ablehnung des Volksbegehrens „Schluss mit den Geheimverträgen – Wir Berliner wollen unser Wasser zurück!“. Er dankt zwar den Initiatoren des Volksbegehrens dafür, dass sie „in den vergangenen Monaten dafür gesorgt haben, dass die Teilprivatisierung von 1999 und ihre…
-
Berliner Senat lehnt Volksbegehren ab
Volksbegehren „Unser Wasser“ schlecht gemacht? 36.062 gültige Unterschriften für die Katz? Pressemitteilung des Senats: Antrag auf Zulassung des Volksbegehrens „Schluss mit Geheimverträgen – Wir Berliner wollen unser Wasser zurück“ abgelehnt Aus der Sitzung des Senats am 4. März 2008: Der Senat hält den Antrag auf Zulassung eines Volksbegehrens „Schluss mit Geheimverträgen – Wir Berliner wollen…
-
Winke winke Mediaspree
Achtung: Unterschriften bis spätestens Dienstagmittag abgeben! Vorzeitiges Einreichen eines erfolgreichen Begehrens Für das Bürgerbegehren Spreeufer für Alle wird der Initiativkreis Mediaspree Versenken die etwa 15.000 Unterschriften bereits einen Monat vor Ende der maximalen Sammelfrist von sechs Monaten einreichen. Am kommenden Dienstag wird es um 14 Uhr eine Übergabe der Unterschriften im Bezirksamt an der Frankfurter…
-
Unseliger Untergang eines Wahrzeichens
In Schöneberg wollen sich nun Menschen gegen die Bebauung am und im Gasometer engagieren. Aber was kann man tun? Das beliebte, romantische, weithin sichtbare Wahrzeichen wird von Investoren in Kooperation mit der Bezirkspolitik zu Grunde gerichtet. Und die nahe gelegenen Yorckbrücken verfallen auch zusehends. Der Glöckner berichtet von den Machenschaften, den Hintergründen des Ausverkaufs, der…
-
87,4 % gegen Privatisierung
Klare Absage an die Privatisierungspläne der Stadtregierung Pressemitteilung: Bürgerentscheid spricht umfassendes Privatisierungsverbot für Bereiche der Daseinsvorsorge aus Beim ersten Bürgerentscheid in der Messestadt sprachen sich die Einwohner klar für den Erhalt ihrer kommunalen Unternehmen aus. Bei einer Wahlbeteiligung von 41 Prozent stimmten 87,4 Prozent der Leipziger gegen weitere Privatisierungen ihrer kommunalen Unternehmen. Den Privatisierungsplänen von…
-
Noch 14 Tage Zeit für ein Nein
BERLINER WASSERPRIVATISIERUNG: 14 TAGE ZEIT FÜR EIN „NEIN“ Ende Januar wollen die Initiator_innen des Volksbegehrens „Unser Wasser“, der Berliner Wassertisch und das Berliner Bündnis gegen Privatisierung, die gesammelten Unterschriften abgeben. Das Begehren fordert die Offenlegung der Geheimverträge der Berliner Wasserbetriebe, die 1999 zu 49,9 Prozent an die Konzerne RWE und Veolia verkauft wurden. Die Hürde…
-
Rosa Rose vor der Einebnung
Vorbildliches Gemeinschaftsprojekt soll weichen Ein herber Rückschlag steht im Kampf für öffentliche und geöffnete Räume bevor. Die Rosa Rose in Friedrichshain hat vor Kurzem Post bekommen von der BAG Immoblien GmbH, die sich als Eigentümerin der Flächen Kinzigstraße 13 und 15 ausgibt. Sie gibt bekannt, dass sie die GHG Berlin mbH mit dem Verkauf der…
-
Tempelhof: Mafia trifft auf Mafia
Nun ist es soweit: Die Tempelhof-Mafia macht den großen Wind gegen die vernünftige Stilllegung des Flughafens. Und auf wen trifft sie dabei? Ja genau, auf die Mafia, die – entgegen jeder Vernunft – einen Flughafen in Schönefeld ausbaut, trotz aller abratenden Studien und Empfehlungen. Die Studien des Landes werden übrigens unter verschluss gehalten – ihre…
-
Stadtumstrukturierung im weltweiten Kontext
Die Stadtumstrukturierung Berlins im globalen Kontext Die Geschichte Berlins in den letzten 15 Jahren kann beispielgebend für einen weltweit ablaufenden Unstrukturierungsprozess stehen. Warum? Mit dem Fall der Mauer und der Auflösung des politischen Ost-West-Konflikts in dieser Stadt, versuchte sich das westdeutsche Wirtschafts- und Wertesystem alle Bereiche dieser Stadt anzueignen. Mit dem Ende des Kalten Krieges…
-
ABRISS DATE: RosaLux-Stiftung, 14.12.
Krise der Privatisierung Die 5. Jahrestagung des Netzwerkes p/ög (Privatisierung/Öffentliche Güter) wird sich in diesem Jahr um das Thema „Krise der Privatisierung“ drehen: Legitimationskrisen 13.30-15.00 Failed Privatisations – gescheiterte Privatisierungen 15.30-17.00 Deprivatisierung – Die Rückkehr des Öffentlichen 17.30-19.30 1. Nach der Deprivatisierung… – Juan Carlos Alurralde (La Paz/Bolivien) (Wasseringenieur, Direktor der NGO Agua Sustentable, aguasustentable.org,…
-
Wohn- und Kulturprojekt bedroht
Wohn- und Kulturprojekt in der Rigaer Str. 94 von Räumung bedroht Im Zuge der Besetzungswelle 1990 wurde das Hinterhaus und der Seitenflügel in der Rigaer Str. 94 in Friedrichshain besetzt, mit dem sich die Bewohner den Raum zum Leben, für politische und unkommerzielle Projekte aneigneten. 1992 wurden Verträge für die Rigaer94 abgeschlossen, um das Projekt…
-
Öffentlicher Raum jetzt kapitalverzinst
Falsch rechnen, um zu privatisieren? Kalkulatorische Kosten – der konstruierte Zwang zur Privatisierung öffentlichen Eigentums Die neoliberale Politik der Genoss_innen der rot-roten Koalition nimmt exzessive Züge an. Die Kleinen Leute, so stand in der jüngst veröffentlichten Wowereit-Autobiographie zu lesen, könnten oft nicht mit Geld umgehen. Kann es der rot-rote Senat? Wilde Finanzkonstruktionen der SPD, wie…
-
O2 World bringt Glück und Segen
Hört mal in den Wind! Überall in der Stadt flüstert man sich zu: „Wie konnte das nur genehmigt werden!“ Die dazugehörige Werbetafel im sog. East-Side-Park ist eine Kontamination des gesunden, ästhetischen Empfindens und verstellt eine vormals attraktive Perspektive auf das Stadtzentrum. Wer das genehmigt hat, ist einen Deal eingegangen, der Vielen – sehr Vielen –…